Wann steht eine Kaminsanierung an?
Die Auslöser für eine Kaminsanierung sind oft die Dichtheitsüberprüfungen lt. ÖNORM B 8201 vom zuständigen Bezirksrauchfangkehrmeister. Diese erfolgen bei Unterdruck Festbrennstoff alle zehn Jahre, und bei Überdruck Öl/Gas-Brennstoffe alle fünf Jahre zur Sicherheit für die Familie.
Nimmt man eine Umstellung des Heiz-System vor, z.B. von Öl auf Holz (Pellets, Hackschnitzel, Stückgut), muss der Kamin daran angepasst werden.
Bauliche Mängel am Kamin (Mauerwerk, Kaminkopf, Abdeckplatten, Versottungsschäden im Kaltbereich durch niedrige Abgastemperaturen) sind ein weiterer Auslöser für eine Kaminsanierung, zur Sicherheit der Bewohner und der Substanz des Hauses.
Welche Art der Sanierung für Sie in Frage kommt, entscheiden wir bei einer Besichtigung vor Ort. Danach erstellen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot.
Kaminkopfsanierung
Der Kaminkopf ist Wind und Wetter ständig ausgesetzt: Sonne, Regen, Wind und Schnee tragen zu einem schnelleren Verfall der Substanz bei als im innenliegenden Kamin, der stets geschützt ist.
Deshalb bieten wir Ihnen eine professionelle Kaminkopfsanierung für abgewitterte Kamine an. Dies vermindert nicht nur die Gefahr des Umstürzens eines Kamins bei Sturm, sondern trägt auch dazu bei, den Zug und somit die Funktion ihres Schornsteins zu gewährleisten und zu erhalten.
Kaminisolierung
Ein isolierter Kamin im Kaltbereich schützt vor Versottungsschäden, da die Wärme im Kamin bleibt.
vorher
nachher
Ausschleifverfahren
Witterungsschäden: stark verwitterte oder durch falsches Brennmaterial in Mitleidenschaft gezogene Kamine sollten saniert werden.
Durch das perfektionierte Ausschleifverfahren werden undichte Kamine wieder dicht, die Gefahr von Kohlenmonoxidvergiftungen wird gebannt.